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Porsche kauft sich bei Rimac ein: Kroaten bauen 1900 PS-Stromer: Porsche beteiligt sich an Elektro-Startup
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1.914 PS: Nein, das ist kein Fehler, sondern die tatsächliche Leistungsangabe für den neuen Rimac „C_Two“
SP-X/Max Friedhoff 1.914 PS: Nein, das ist kein Fehler, sondern die tatsächliche Leistungsangabe für den neuen Rimac „C_Two“

Der Taycan wird Porsches erstes E-Auto. Bei der Entwicklung suchen die Zuffenhausener nun Unterstützung beim kroatischen Sportwagenbauer Rimac Automobili. Der machte Schlagzeilen mit einem spektakulären Stromer - inklusive eines spektakulären Unfalls.

Porsche hat zehn Prozent der Technologie- und Sportwagenfirma Rimac Automobili übernommen. Das kroatische Unternehmen entwickelt und produziert Komponenten für die Elektromobilität und stellt auch eigene elektrische Supersportwagen her. "Porsche strebt vor dem Hintergrund seiner Elektro-Offensive eine Entwicklungspartnerschaft mit Rimac an", teilt der Zuffenhausener Autohersteller mit.    Porsche entwickelt derzeit den Hochleistungssportwagen Taycan.

Entscheidend ist dabei das Batterie-Management, um dem Wagen auch sportliche Hochleistungen zu verleihen - und das nicht nur für ein paar Beschleunigungen, sondern dauerhaft und reproduzierbar. Dass Porsche nun Unterstützung bei Rimac sucht, könnte darauf hindeuten, dass beim Taycan in diesem Bereich noch Luft nach oben ist. Der Wagen soll 2019 auf den Markt kommen und einen Epochen-Wechsel bei Porsche einläuten.

Porsche hält Unternehmen für "sehr vielversprechend"

„Mit der Entwicklung der rein elektrischen zweisitzigen Supersportwagen wie dem ‚Concept One‘ und ‚C Two‘ sowie innovativer Fahrzeugkomponenten hat Rimac seine Kompetenz im Bereich Elektromobilität eindrucksvoll bewiesen“, sagt Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand Finanzen und IT von Porsche. „Wir halten die Ideen und Ansätze des jungen Unternehmens für sehr vielversprechend und streben deshalb eine enge Zusammenarbeit mit Rimac in Form einer Entwicklungspartnerschaft an.“

Rimac-Geschäftsführer Mate Rimac sagt zur Partnerschaft:  "Unser Ziel ist es, Modul- und Systemlieferant für Automobilhersteller in den Bereichen Elektrifizierung, Konnektivität und Fahrerassistenzsysteme zu sein". Das Unternehmen aus Zagreb hat 400 Mitarbeiter. Künftig dürften es wohl ein paar mehr werden. Das Unternehmen hat sich laut verschiedener Medienberichte bereits Verträge mit Aston Martin, Jaguar und Koenigsegg gesichert.

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Spektakulärer Rimac-Crash bei "The Grand Tour"

Rimac Automobili hat bislang durch zwei Dinge für Aufsehen gesorgt: Einmal mit dem elektrischen Hypercar Rimac C_Two, . Zum anderen mit einem spektakulären Crash während eines Bergrennens, bei dem der berühmte TV-Moderator Richard Hammond bei einem Bergrennen in der Schweiz den Sportwagen Rimac One zerstörte . Der Elektro-Renner war dabei sofort in Flammen aufgegangen, Hammond konnte sich gerade noch aus dem Wrack retten. Beim Rimac Two nahmen die Kroaten auf den Crash in ironischer Weise Bezug, indem sie ins Heck einen Feuerlöscher montierten, auf dem geschrieben stand: "Im Falle eines Bergrennens bitte Feuer löschen." Darauf angesprochen, sagte der britische Star-Moderator: "Ich wollte schon immer einen echten Einfluss aufs Autodesign haben - das habe ich jetzt geschafft."

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