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+++ US-Wahlen im News-Ticker +++Sex-Vorwürfe: Frau beschuldigt Trump sie als Jugendliche missbraucht zu haben
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Trump auf einer Wahlkampfveranstaltung in Kalifornien
AFP Trump auf einer Wahlkampfveranstaltung in Kalifornien

Das Jahr 2016 ist Wahljahr in den USA. Republikaner und Demokraten konkurrieren in der 58. Präsidentschaftswahl der Vereinigten Staaten von Amerika. Am 8. November wählt das amerikanische Volk. Lesen Sie die Entwicklungen des US-Wahlkampfs hier im News-Ticker von FOCUS Online.

Sex-Vorwürfe: Frau beschuldigt Trump sie als Jugendliche missbraucht zu haben

Montag, 02. Mai, 09.11 Uhr: Bisher hat US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump alle Attacken an sich abperlen lassen, doch diese Vorwürfe wiegen schwer: Wie die Nachrichtenseite „Radar Online“ berichtete, erklärte eine Frau in Kalifornien gegenüber der Justiz, als Minderjährige von dem Milliardär vergewaltigt worden zu sein.

In den Vorwürfen heißt es, Trump habe an Sexpartys des New Yorker Unternehmers Jeffrey Epstein teilgenommen. Epstein ist ein verurteilter Sexualstraftäter. Er hat eine Jugendliche unter 14 Jahren zur Prostitution gezwungen.

Laut „Radar Online“ verlangt die Klägerin 100 Millionen US-Dollar Entschädigung. Sie sei von Juni bis September 1994 mehrmals zu Sexualakten mit Donald Trump gezwungen worden. Epstein habe die seit ihrem 13. Lebensjahr sexuell missbrauchte Jugendliche mit Geld und der Aussicht auf eine Model-Karriere gelockt, aber dann zu einer seiner „Sex-Sklavinnen“ gemacht. Sie habe mehrmals Oralsex mit Trump gehabt und sei schließlich von diesem gefesselt und vergewaltigt worden.

Trump selbst wies die Anschuldigungen als "kategorisch falsch" zurück. Ein Anwalt des Präsidentschaftskandidaten sagte, die Person, die die Vorwürfe erhebt, gebe es gar nicht. Er erklärt, die dazugehörige Anzeige sei mit falscher Adresse und Telefonnummer eingereicht worden.

Trump: Widerwärtige Anschuldigungen

„Diese Anschuldigen sind nicht nur kategorisch falsch, sondern auch im höchsten Maße widerwärtig und wurden ganz offensichtlich gestreut um Medienaufmerksamkeit zu erhalten“, erklärte Trump gegenüber der Webseite. „Vielleicht sind sie auch einfach politisch motiviert . Es steckt kein Funken Wahrheit in den Anschuldigungen. Punkt.“ Tatsächlich gibt es viele Ungereimtheiten, die „Radar Online“ bereits in ihrer ursprünglichen Meldung aufzeigt.

Der Name, den die Frau in den Gerichtsdokumenten verwendet, sei offensichtlich falsch. Auch die angegeben Adresse führe zu einem verlassenen Haus, dessen Besitzer im vergangenen Jahr verstorben ist. Und schließlich sei auch die angegebene Telefonnummer nicht erreichbar. Zwar erklärte die Frau in ihrer Aussage, dass sie damals unter Androhung von Gewalt gegen ihre Familie zum Stillschweigen gezwungen wurde. Ob das der Grund für eine Tarnexistenz ist, bleibt aber fragwürdig.

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