dm drogerie markt

dm-drogerie betreibt eine der größten Drogeriemarktketten in Mittel- und Osteuropa. dm wurde 1976 in Österreich gegründet und ist dort mit seinen 390 Geschäften inzwischen Marktführer. In der Verbraucherstudie "Store Equity Index" des Marktforschungsunternehmens Nielsen wurde dm 2016 als stärkste Marke im österreichischen Drogeriefachhandel bezeichnet. "Unser Erfolg basiert darauf, dass wir uns von Anfang an die Frage gestellt haben, was unsere Kunden wissen möchten, bevor sie etwas einkaufen", so Manuela Schöpfer, Team Leader for Digital Media bei dm.

Seit der Einführung von Shopping-Kampagnen bei Google hat dm diesen Kanal für Marketing und Vertrieb genutzt.

"Für dm spielen Shopping-Anzeigen bei Google sozusagen eine Doppelrolle: Es ist ein gemeinsam mit anderen Marken genutztes Schaufenster ebenso wie ein Geschäft", sagt Konstantin Kasapis, Managing Director des Performance-Marketing-Unternehmens SlopeLift, mit dem dm zusammenarbeitet. Durch eine Reihe von Optimierungen konnte SlopeLift die Leistung dieses Marketingkanals für dm im Jahr 2016 erheblich verbessern. Die Sichtbarkeit wurde um 79 % gesteigert, der Umsatz um 33 %.

Wie hat dm es geschafft, bei Shopping-Anzeigen eine solche Leistungssteigerung zu erreichen? "Wir haben immer die Kunden und ihre Wünsche in den Vordergrund gestellt", sagt Team Leader Manuela Schöpfer. "Unser unternehmenseigenes Inventarsystem liefert eine riesige Datenmenge für den Produktfeed, aber der Werbetext enthält nicht immer die Informationen, nach denen unsere Kunden suchen". Beispielsweise verkauft dm einen Lippenstift mit der Herstellerbezeichnung "Happy Sunday". Nach dieser genauen Bezeichnung suchen Kunden aber nur, wenn sie den Artikel bereits kennen. Wenn das nicht der Fall ist und sie nach einem gelben Lippenstift suchen, wird ihnen keine Shopping-Anzeige mit dem gelben Lippenstift "Happy Sunday" präsentiert. "Wir optimieren die Daten, die das Inventarsystem ausgibt, in Zusammenarbeit mit dm", erklärt Konstantin Kasapis. Die Optimierungen umfassen Folgendes:

• Markennamen überarbeiten – SauBaer wurde in SauBär geändert
• Produktbeschreibungen anpassen – wie beispielsweise bei dem Happy Sunday-Lippenstift
• Informationen in den Produktdaten kontinuierlich verwalten und wenn nötig ergänzen, um die Google-Produktkategorien zu berücksichtigen

Im Onlineshop sind rund 14.800 Artikel zu finden, darunter etwa 1.000 dauerhaft vergünstigte Produkte, die in der Kategorie "Dauerpreis" beworben werden. dm hat für diese Kategorie auch ein benutzerdefiniertes Label in seine Produktdaten für Shopping-Kampagnen bei Google integriert. Managing Director Harald Bauer äußerte sich so: "Shopping-Anzeigen sind als Schaufenster und als Geschäft ein sehr wichtiger Marketingkanal für uns und wir sind mit den Ergebnissen ausgesprochen zufrieden."