Petit Bateau

Die französische Bekleidungsmarke Petit Bateau wollte den Einfluss der Onlineaktivitäten ihrer Kunden auf deren Käufe in Ladengeschäften ermitteln. Anhand von Google Analytics-Statistiken erhielt das Unternehmen einen Einblick, wie mobiles und Onlineshopping zur Steigerung der Conversions beiträgt. Es konnte dadurch sein Budget für digitales Marketing gezielter nutzen.

Ziele

  • Besser verstehen, wie Onlineaktivitäten die Käufe in Ladengeschäften beeinflussen.

Vorgehensweise

  • Daten zu Käufen in Ladengeschäften von 36 Tagen wurden in Google Analytics hochgeladen.
  • Es wurde verglichen, wie viele angemeldete Websitenutzer mit ihrer Kundenkarte in Ladengeschäften einkauften.

Ergebnisse

  • 44 % der Kunden, die Artikel im Ladengeschäft kauften, hatten in den sieben Tagen davor die Website des Unternehmens besucht.
  • Kunden mit der höchsten Einkaufssumme im Ladengeschäft führen vor Käufen teilweise das Dreifache an Onlinerecherchen durch.
  • Die Conversions bei mobilen Nutzern, die danach im Laden einkaufen, sind um 11 % höher als bei Desktop-Nutzern. Außerdem generieren sie in den Ladengeschäften 8 % mehr Umsatz.
  • Der ROAS (Return on Advertising Spend) mit AdWords stieg im Vergleich zu herkömmlichen Ausgaben für Onlineanzeigen unter Berücksichtigung der Käufe in Ladengeschäften um das Sechsfache.

Die Aufgabe

In Frankreich können Petit Bateau-Kunden in 153 Ladengeschäften und unter Petit-bateau.fr einkaufen. Der Marke war bewusst, dass zahlreiche Nutzer Artikel erst online recherchieren, bevor sie sich den Artikel im Ladengeschäft ansehen. Das Unternehmen hatte jedoch kein klares Bild davon, welchen Einfluss die Onlineaktivitäten der Kunden auf deren Käufe in Ladengeschäften hatten. Viele Onlinenutzer melden sich mit der Kundenkarte von Petit Bateau auf der Website des Unternehmens an. Dadurch ist es möglich, die Onlinezugriffe der angemeldeten Nutzer mit den nachfolgenden Transaktionen im Ladengeschäft unter Verwendung einer Kundenkarte zu vergleichen. Vor diesem Hintergrund entwickelte das Unternehmen eine innovative Studie mit Google Analytics.

Ansatz

Petit Bateau lud Daten zu Käufen in Ladengeschäften von 36 Tagen in Google Analytics hoch. Die Analyse ergab, dass digitale Aktivitäten bei der Steigerung der Käufe in Ladengeschäften eine wesentliche Rolle spielen: 44 % der Kunden, die Artikel im Ladengeschäft kauften, hatten in den sieben Tagen davor die Website des Unternehmens besucht. Darüber hinaus hatten 9 % dieser Kunden die Website am Tag des Kaufs im Ladengeschäft aufgerufen. Außerdem führen Kunden mit einer hohen Einkaufssumme gegenüber jenen mit einer niedrigen Einkaufssumme bis zu dreimal mehr

Maßnahmen

Petit Bateau ermittelte mithilfe von Google Analytics den Einfluss seines Onlinemarketings und der Onlineaktivitäten der Kunden auf die Käufe in Ladengeschäften und konnte dadurch den ROAS (Return on Advertising Spend) in AdWords neu berechnen. Dieser versechsfachte sich unter Berücksichtigung der Käufe in Ladengeschäften.

Durch diese Einbeziehung von Transaktionen in Ladengeschäften konnte Petit Bateau sein Konzept für das digitale Marketing optimieren. Das Unternehmen kann jetzt fundiertere Entscheidungen zur Verteilung seines Mediabudgets treffen und Kunden, die zwischen digitalen und physischen Shopping-Umgebungen wechseln, ein besseres Einkaufserlebnis bieten.

Mit Unterstützung von NetBooster hat Petit Bateau sein Marketingbudget von Offline- zu Onlinekampagnen verlagert. Vorrangiges Ziel ist, durch generische Suchbegriffe neue Kunden zu gewinnen. Das Unternehmen hat seine Investitionen in die Google-Suche im Jahresvergleich um 60 % erhöht und dies überwiegend durch das Kommunikationsteam finanziert. Darüber hinaus steigerte es die Gebote für Mobilgeräte um 20 %. Der Anteil des Budgets für mobile Suchanfragen erhöhte sich dadurch auf 43 % und liegt somit über dem Anteil für mobilen Traffic. Die interne Kommunikation trägt darüber hinaus dazu bei, den Teams in den Ladengeschäften näherzubringen, wie sehr digitale Aktivitäten den Kaufprozess der Kunden beeinflussen. Verkäufern soll bewusst werden, wie wichtig die Nutzung digitaler Geräte für Shopping-Aktivitäten, Suchanfragen, Vergleiche und Käufe ist.

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