DE19522502A1 - Interdentalzahnbürste - Google Patents
InterdentalzahnbürsteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Zahnbürsten. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf Interdentalzahnbürsten, die einen produkti
veren und kostenwirksamen Herstellungsprozeß ermöglichen.
Interdentalbürstengriffe und Interdentalbürsten sind in der Dentalindustrie
allgemein bekannt, wie beispielsweise beschrieben in den US-Patenten Nr.
3,559,226; 4,222,143 und 4,387,479. Interdentalbürsten dringen in die
Räume zwischen und um die Zähne herum ein und werden allgemein
von Menschen mit speziellen Bürstbedürfnissen benutzt, wie beispielsweise
Menschen, die Zahnbrücken tragen. Es ist also eine Auswahl an Inter
dentalbürstengriffen verfügbar, einschließlich kleiner Geräte, die leicht in
Taschen oder Beutel passen. Diese Geräte bilden im allgemeinen starre
Einheiten bestehend aus mehreren Teilen, darunter Griffe, Bürsten mit
Griffen und oft auch Überzüge, die über die Bürsten geschoben werden.
Nun stört aber die Steifigkeit der Griffe des Standes der Technik oft
den interdentalen Reinigungsprozeß, insbesondere wenn ein visueller
Kontakt erforderlich ist. Die Folge ist, daß die starren interdentalen
Geräte des Standes der Technik allgemein für eine sorgfältige und
umfassende interdentale Reinigung unpassend sind.
Infolgedessen sind flexible, tragbare Interdentalbürsten in der Bemühung
eingeführt worden, die mit starren Geräten verbundenen Probleme zu
verringern oder zu beseitigen. Zwei solcher flexibler Interdentalbürsten
sind in den japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichungen Nr. 63-3225
und 63-2226 dargestellt. In der ersten Veröffentlichung (63-3225) umfaßt
die Interdentalbürste einen balgförmigen Abschnitt kleineren Querschnitts,
der vom größeren Halsabschnitt der Bürste abzweigt. Der Bürstenstengel
erstreckt sich durch den abgezweigten Hals und den balgförmigen Ab
schnitt. Der balgförmige Abschnitt hält den Bürstenstengel und ermög
licht das Umbiegen des Stengels in eine gewünschte Winkelstellung. In
der zweiten Veröffentlichung (63-3226) umfaßt die Interdentalbürste einen
Haltestab zum Haltern eines Bürstenstengels, der in den Griff der Bürste
integriert ist. Beide Teile, der Haltestab und der Bürstenstengel können
auf einen gewünschten Winkel umgebogen werden.
Eine weitere Interdentalbürste ist im US-Patent Nr. 4,691,404 offenbart.
Die Bürste weist ein glattes, flexibles Spitzenende für den leichten
Zugang zu weiter entfernt liegenden oder schwierig zu erreichenden
Bereiches des Mundes auf. Die Interdentalbürste besitzt ein ausgewähl
tes Maß an Flexibilität im Halsbereich am Übergang zwischen dem
Handgriff und dem Bürstenstengel, was ein Umbiegen des Halses auf
einen gewünschten Bürstwinkel ermöglicht.
Wenngleich die im US-Patent Nr. 4,691,404 offenbarte flexible Inter
dentalbürste zum interdentalen Reinigen wirkungsvoll arbeitet, ergibt sich
im Herstellungsprozeß dieser Bürsten manchmal ein Problem. Der
Bürstendrahtstengel tritt manchmal nach außen hervor oder wird entlang
einer Seite des Griffes freigelegt. Dies kann beim Spritzgußprozeß
auftreten, weil die dünnen, flexiblen Bürstendrahtstengel unter Druck in
die sehr engen, verjüngten Abschnitte der Bürstengriffe eingegossen
werden. Die Enge dieser Abschnitte der Bürstengriffe schließen jede
größere Bewegung der Bürstendrahtstengel innerhalb der Griffe, ohne das
sich daraus ergebende Freilegen der Drahtstengel, aus. Die Folge ist,
daß die durch den Druck des Spritzgußprozesses erfolgende Bewegung
der Stengel sorgfältig kontrolliert werden muß. Darüber hinaus trägt die
verjüngte Konfiguration der Bürstengriffe zu den Problemen bei, die mit
freigelegten und heraustretenden Bürstendrahtstengeln verbunden sind,
insbesondere bei Bürstengriffen mit veränderlichen abgewinkelten oder
geformten Teilstücken. In solchen Fällen können die Bürstendrahtstengel
im Übergangsbereich der unterschiedlich abgewinkelten oder geformten
Teilstücke übermäßig freigelegt werden. Interdentalbürsten mit hervor
tretenden Drähten dürften kommerziell unannehmbar sein und müssen als
Abfall ausgeschieden werden, wodurch das Ausschußniveau, die Arbeit
und die Betriebskosten im Herstellungsprozeß ansteigen.
Es ist demgemäß ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Interdental
zahnbürste zu schaffen, die die funktionalen Merkmale der beispielsweise
im US-Patent Nr. 4,691,404 dargestellten Bürsten behalten, aber einen
leistungsfähigeren und kosteneffektiven Herstellungsprozeß erleichtern.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer
flexiblen Interdentalzahnbürste, die eine Vielzahl von konzentrischen
Nuten zur Verhinderung des unerwünschten Hervortretens des verdrillten
Drahtstengels aus dem Hals der Bürste während des Herstellungsprozes
ses verhindern.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer
flexiblen Interdentalzahnbürste, die einen ausreichenden Abstand zwischen
der äußeren Oberfläche des Halses des Griffes und dem Bürstendraht
stengel aufweist.
Ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaf
fung einer flexiblen Interdentalzahnbürste, die während des Herstellungs
prozesses das Ausschußvolumen verringert und dadurch die Betriebskosten
herabsetzt, und zwar durch ein weitgehendes Ausscheiden des Verfahrens
zum Aussortieren defekter Bürsten.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden
Beschreibung hervor.
Die vorliegende Erfindung erreicht im Rahmen einer bevorzugten Aus
führungsform die oben genannten Ziele durch Schaffen einer Interdental
zahnbürste, die einen Kunststoffgriff umfaßt, der eine mitangeformte
Drilldrahtbürste aufweist, die aus dem Griff in axialer Ausrichtung
vorsteht. Der Griff umfaßt einen ersten Abschnitt reduzierten
Querschnitts an einem Ende mit Biegevermögen und einer im wesentli
chen elastischen Eigenschaft, sowie einen zweiten Abschnitt größeren
Querschnittes am entgegengesetzten Ende, der relativ steif ist. Der
Drilldrahtstengel besitzt ein distales Ende, das in mindestens den ersten
Abschnitt des Griffes eingebettet ist, sowie ein proximales Ende, das aus
dem ersten Abschnitt des Griffes vorsteht. Eine Vielzahl konzentrischer
Nuten ist im Hals des Handgriffes angrenzend an das distale Ende des
Drilldrahtstengels vorgesehen.
Der erste Abschnitt des Handgriffes ist allgemein verjüngt ausgebildet
und umfaßt ein Spitzenende sowie ein erstes und zweites abgestumpftes
Teilstück. Die untere Fläche des ersten abgestumpften Teilstückes ist
ganz und angrenzend mit dem zweiten Teilstück verbunden, während die
untere Fläche des zweiten abgestumpften Teilstückes ganz und angren
zend mit der oberen Fläche des ersten abgestumpften Teilstückes ver
bunden ist, und wobei das Spitzenende ganz und angrenzend mit der
oberen Fläche des zweiten abgestumpften Teilstückes verbunden ist. Die
Nuten sind im wesentlichen auf dem zweiten abgestumpften Teilstück des
ersten Abschnittes plaziert und weisen einen im allgemeinen gleichgroßen
Abstand voneinander auf.
Die Nuten besitzen entsprechende innere Oberflächen mit Durchmessern,
die wesentlich größer als der Durchmesser des Drilldrahtstengels sind, um
während des Herstellungsprozesses eine seitliche Bewegung des Drilldraht
stengels zu den inneren Oberflächen hin zu ermöglichen. Die Nuten
breiten sich von der Basis des zweiten abgestumpften Teilstückes her
zum spitzen Ende hin aus, wobei die inneren Oberflächen der Nuten
zunehmend proximal zur zentralen Längsachse des zweiten abgestumpften
Teilstückes liegen. Eine der Nuten ist zwischen der unteren Fläche des
zweiten abgestumpften Teilstückes und der oberen Fläche des ersten
abgestumpften Teilstückes des ersten Abschnittes eingefügt und weist eine
Tiefe und Breite auf, die diejenigen der anderen Nuten übersteigen.
Die eingefügte Nut ist vorzugsweise eine Endnut. Bei einer alternativen
Ausführungsform gibt es nur eine einzelne konzentrische Nut auf dem
ersten Abschnitt des Griffes.
Auf der Interdentalbürste ist vorzugsweise eine Kappe zum Abdecken des
ersten Abschnittes und der Bürste sowie zum Aufnehmen des zweiten
Abschnittes des Griffes vorgesehen, wenn bei Benutzung der Bürste die
Kappe abgenommen ist.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Interdentalbürste wird durch
ein Spritzgußverfahren hergestellt, was das Anformen von Kunststoff um
den Drilldrahtstengel der Bürste umfaßt, um den Körper der Bürste
auszubilden. Die Gußform weist eine Höhlung auf, die an der Basis des
Halters im wesentlichen konisch und am oberen Ende des Halters im
wesentlichen zylindrisch ist. Eine Vielzahl von konzentrischen Nuten ist
am konischen Hohlraum gebildet. Durch die Basis des .Halters wird ein
Drilldrahtstengel in das Zentrum des konischen Hohlraumes geschoben.
Kunststoff wird durch das obere Ende des Halters in den konischen und
in den zylindrischen Hohlraum eingebracht. Der durch das Einbringen
des Kunststoffes entstehende Druck bewegt zwangsläufig den Bürsten
drahtstengel in eine Position, in der er an der inneren Oberfläche der
konzentrischen Nuten auf einer Seite des konischen Hohlraumes anliegt,
wobei der Druck gleichzeitig den Drilldrahtstengel von der inneren
Oberfläche des konischen Hohlraumes abhebt.
Die konzentrischen Nuten im verjüngten Abschnitt des Bürstengriffes
halten also den Drilldrahtstengel in der Anliegeposition an der inneren
Oberfläche der Nuten und hindern den Drilldrahtstengel daran, während
des Herstellungsprozesses über die Ränder des gegossenen Kunststoff
griffes hinauszuragen. Weiter vergrößert der größere Durchmesser der
inneren Oberflächen der konzentrischen Nuten den Abstand zwischen
dem Bürstengriff und dem Drilldrahtstengel, was während des Einsprit
zens des Kunststoffes in die Gußform eine ausreichende seitliche Bewe
gung des Drahtstengels in der konischen Höhlung ermöglicht. Dement
sprechend verringern die konzentrischen Nuten während des Gießprozes
ses die Anzahl der defekten Bürsten von annähernd 30% auf fast 0%.
Dies ist besonders deshalb kostenwirksam, weil ein Ausschußniveau von
30% die Beistellung eines Vollzeitbeschäftigten erfordert, um die defekten
Bürsten auszusondern. Die Verringerung der Ausschußrate auf das
angegebene Maß erspart Arbeit und steigert den Herstellungswirkungs
grad.
Die oben genannten Maßnahmen sowie weitere Ziele und Vorteile der
vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden detaillierten Be
schreibung bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen hervor. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der den Gegenstand der Erfindung bildenden
Interdentalzahnbürste;
Fig. 2 eine Teilseitenansicht der Zahnbürste der Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Zahnbürste der Fig. 1, und sie veran
schaulicht ihr Aussehen, wenn sie durch eine Kappe abgedeckt
wird;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht der Zahnbürste entlang der Linie 4-4
der Fig. 1;
Fig. 5 eine Teilseitenansicht des Rumpfes der Zahnbürste der Fig. 1;
Fig. 6 eine Teilansicht des Mittelabschnittes der Zahnbürste der Fig. 1,
und sie veranschaulicht die Nähe der konzentrischen Nuten
untereinander und zur zentralen Längsachse der Zahnbürste hin;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Zahnbürste der Fig. 1, und sie
veranschaulicht ihr Aussehen während der Benutzung;
Fig. 8 eine alternative Ausführungsform der Zahnbürste gemäß der
Erfindung;
Fig. 9 eine Querschnittsseitenansicht der Zahnbürste der Fig. 1, und
sie veranschaulicht die Bewegung des Drilldrahtstengels im
Bürstengriff während des Spritzgußprozesses; und
Fig. 10 eine Querschnittsseitenansicht einer Interdentalzahnbürste des
Standes der Technik, und sie veranschaulicht die Freilegung des
Drilldrahtstengels entlang der Seite des Bürstengriffes.
Unter allgemeiner Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 schafft die Erfindung
eine Interdentalbürste, bezeichnet mit dem Bezugszeichen 10, die einen
Griff 12, eine Bürste 14 mit einem Drilldrahtstengel 15 und einem
welligen bzw. gerippten Hals 16 auf, der auf dem Handgriff 12 zur
Verhinderung eines unerwünschten Hervortretens des Drilldrahtstengels 15
aus dem Handgriff während des Herstellungsprozesses plaziert ist.
Darüber hinaus deckt eine Kappe 18 einen Abschnitt des Griffes 12 und
der Bürste 14 ab. Wenn die Kappe abgenommen ist kann sie am
Griffende gegenüber der Bürste aufgesteckt werden, um die Länge der
Zahnbürste zu vergrößern. Die Interdentalbürste 10 wird aus Kunststoff
durch Spritzguß hergestellt.
Der Handgriff 12 umfaßt einen ersten Abschnitt 20 reduzierten Quer
schnittes an einem Ende 22 mit Biegevermögen und im wesentlichen
elastischer Eigenschaft, sowie einen zweiten Abschnitt 24 größeren Quer
schnittes am entgegengesetzten Ende 26, das relativ steif ist (Fig. 1, 4).
Der erste Abschnitt 20 ist allgemein verjüngt ausgebildet, während der
zweite Abschnitt 24 im Ganzen zylindrisch ist. Der erste Abschnitt 20
ist mit dem zweiten Abschnitt 24 integriert.
Der erste Abschnitt 20 umfaßt ein Spitzenende 28 sowie ein erstes und
ein zweites abgestumpftes Teilstück 30 bzw. 32 (Fig. 1, 5). Das erste
abgestumpfte Teilstück 30 umfaßt eine erste untere Fläche 34 und eine
erste obere Fläche 36, und bei einer bevorzugten Ausführungsform ist es
etwa 0,2612 Inch lang. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das
abgestumpfte Teilstück 30 gegen die Senkrechte um etwa 0,1082 Inch
abgeschrägt, gemessen von der ersten oberen Fläche 36 aus. In gleicher
Weise weist das zweite abgestumpfte Teilstück 32 eine zweite untere
Fläche 38 und eine zweite obere Fläche 40 auf und besitzt eine Länge
von 0,1410 Inch. Das zweite abgestumpfte Teilstück 32 ist gegen die
Senkrechte um etwa 0,90 Inch abgeschrägt, gemessen von der zweiten
oberen Fläche 40. Die erste untere Fläche 34 sitzt ganz und angren
zend am zweiten Abschnitt 24. In gleicher Weise sitzt die zweite untere
Fläche 38 des zweiten abgestumpften Teilstückes 32 ganz und angrenzend
an der oberen Fläche 36 des ersten abgestumpften Teilstückes 30.
Darüber hinaus sitzt der Bodenabschnitt des spitzen Endes 28 ganz und
angrenzend auf der zweiten oberen Fläche 40 des zweiten abgestumpften
Teilstückes 32 und besitzt eine Länge von annähernd 0,1277 Inch. Der
gerippte Hals 16 ist auf einem Teil des zweiten abgestumpften Teil
stückes 32 des ersten Abschnittes 20 plaziert, wie nachfolgend näher
beschrieben wird.
Der Drilldrahtstengel 15 ist flexibel und mindestens in den ersten Ab
schnitt 20 des Griffes 12 eingebettet. Er steht aus dem ersten Abschnitt
20, axial mit dem Griff ausgefluchtet, hervor (Fig. 1, 2). Der Durch
messer des Stengels ist mit "d" bezeichnet. Der Drilldrahtstengel 15
erstreckt sich im wesentlichen in den zweiten Abschnitt 24 (Fig. 2) und
ist durch Spritzguß in den Griff 12 eingebettet, wie unten beschrieben.
Der gerippte Hals 16 ist auf dem ersten Abschnitt 20 des Griffes 12
plaziert und hindert den Drilldrahtstengel 15 am Hervortreten aus der
Seite des Griffes während des Herstellungsprozesses (Fig. 1, 2, 6).
Vorzugsweise umfaßt der gerippte Hals 16 eine Vielzahl von konzen
trischen und innerlich abgestuften Nuten 46, die sich bei der dargestell
ten Ausführungsform über annähernd 0,0905 Inch des ersten Abschnittes
20 ausbreiten, gemessen von der zweiten Basis 38 des zweiten abge
stumpften Teilstückes 32 aus zum spitzen Ende 28 hin (Fig. 6). Bei
einer alternativen Ausführungsform gibt es auf dem ersten Abschnitt 20
des Griffes 12 eine einzelne konzentrische Nut 46′ (Fig. 8).
Die Nuten 46 weisen entsprechende innere Oberflächen 42 auf, die in
dem Maße, wie sie sich zum spitzen Ende 28 hin ausbreiten, zunehmend
proximal zur zentralen Längsachse L des zweiten abgestumpften Teil
stückes 32 liegen (Fig. 6). Die in der Nähe der oberen Fläche 38 des
zweiten abgestumpften Teilstückes 32 gelegenen Nuten weisen innere
Oberflächen auf, die von der zentralen Längsachse L des zweiten abge
stumpften Abschnittes 32 am weitesten entfernt sind. Im einzelnen
befinden sich bei der dargestellten Ausführungsform die Nuten in einem
Abstand von annähernd 0,0414 Inch von der Achse L, gemessen vom
Zentrum ihrer inneren Oberflächen aus. Im Gegensatz dazu weisen die
dem spitzen Ende 28 am nächsten liegenden Nuten innere Oberflächen
auf, die der zentralen Längsachse L des zweiten abgestumpften Teil
stückes 32 am nächsten liegen (ungefähr 0,0328 Inch zur Achse L). Die
übrigen Nuten befinden sich zwischen den oben erwähnten Nuten und
weisen innere Oberflächen auf, die sich in einem Abstand zur Achse L
von annähernd 0,0370 Inch befinden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist eine der Nuten 46 zwischen der
oberen Fläche 36 des ersten abgestuften Teilstückes 30 und der zweiten
unteren Fläche 38 des zweiten abgestumpften Abschnittes 32 des Griffes
12 eingefügt (Fig. 1, 6). Die eingefügte Nut 48 weist eine Tiefe und
eine Breite auf, die diejenigen der anderen Nuten überschreiten. Vor
zugsweise ist die eingefügte Nut 48 eine Endnut und besitzt ein Zen
trum, das um etwa 0,0162 Inch von der Mitte der benachbarten Nut
entfernt ist. Alle anderen Nuten weisen vorzugsweise gleichgroße Ab
stände voneinander auf und sind in einem Abstand von annähernd 0,0132
Inch von Mitte zu Mitte voneinander entfernt.
Die Nuten 46 besitzen weiter Durchmesser D, die wesentlich größer als
der Durchmesser d des Drilldrahtstengels 15 sind, um während des
Herstellungsprozesses eine seitliche Bewegung des Drilldrahtstengels zu
den inneren Oberflächen hin zu ermöglichen (Fig. 2, 6).
Die Kappe 18 deckt den ersten Abschnitt 20 sowie die Bürste 14 ab
(Fig. 3). Wenn die Kappe vom ersten Abschnitt 20 abgenommen ist,
kann sie auf den zweiten Abschnitt 24 des Griffes 12 aufgesteckt werden,
um die Länge des Griffes zu vergrößern. Weiter können Mittel (nicht
dargestellt) in der Kappe 18 zur Begrenzung der Bewegung jeweils
entsprechend des ersten und des zweiten Abschnittes 20 vorgesehen
werden, wenn diese Abschnitte in die Kappe eingefügt sind. Die Mittel
sind im US-Patent Nr. 4,691,404 beschrieben. Weiter sind auf der
Kappe 18 und dem zweiten Abschnitt 24 des Griffes 12 Längsrippen 50
vorgesehen, um dem Benutzer einen besseren Griff an der Kappe und
dem Handgriff zu gewähren (Fig. 3).
Beim Gebrauch wird das Spitzenende 28 der Interdentalbürste 10 zwi
schen dem Daumen und dem Zeigefinger des Benutzers gehalten, wäh
rend das entgegengesetzte Ende des Griffes entlang der Finger gefaßt
und stabilisiert wird (Fig. 7). Alternativ kann die Bürste in der Falte
der Handfläche festgehalten werden, wenn die Kappe 18 auf dem zwei
ten Abschnitt 24 des Handgriffes angebracht ist. Der Zeigefinger wird
dann gegen das Spitzenende 28 gedrückt, wenn der Griff 12 durch den
Daumen zum Ablenken, Biegen oder Beugen der Bürste auf einen
gewünschten Winkel gehalten wird. Anschließend wird die Bürste zum
Reinigen im Spalt zwischen den Zähnen plaziert.
Die Interdentalbürste 10 wird durch ein Spritzgußverfahren hergestellt,
das ein Formen von Kunststoff um den Drilldrahtstengel 15 eines Bür
stendrahthalters umfaßt, um den Rumpf der Bürste zu bilden. Wie
weiter oben erwähnt benutzt das Verfahren eine Gußform, die eine
Höhlung 41 aufweist, welche an der Basis des Halters im wesentlichen
konisch und an der Spitze des Halters im wesentlichen zylindrisch ist.
Mindestens eine konzentrische Nut, vorzugsweise aber eine Vielzahl von
konzentrischen Nuten 46, ist bzw. sind entlang der inneren Oberfläche 42
des konischen Hohlraums gebildet. Der Bürstendrahtstengel 15 wird
durch die Basis des Halters in die Mitte des konischen Hohlraums
geschoben. Dann wird durch die Oberseite des Halters Kunststoff in
den konischen und den zylindrischen Hohlraum eingebracht, wie in Fig.
9 durch den Pfeil P angedeutet. Der durch den eingespritzten Kunststoff
hervorgerufene Druck treibt den Bürstendrahtstengel 15 in die Anliegepo
sition an der inneren Oberfläche 42 der konzentrischen Nuten 46 an
einer Seite des konischen Hohlraumes, wie in Fig. 9 durch den Pfeil F
angezeigt ist. Der angelegte Drilldrahtstengel wird ebenfalls von den
inneren Oberflächen 42 der konzentrischen Nuten 46 auf der gegenüber
liegenden Seite des konischen Hohlraumes auf Abstand gebracht.
Fig. 10 zeigt eine Interdentalbürste des Standes der Technik, die keine
konzentrischen Nuten besitzt. Wie in Fig. 10 dargestellt, wird der
Drilldrahtstengel 15′ durch die Kraft F′ zum äußeren Rande des Bürsten
griffes bewegt, wobei er entlang der Seite des Bürstengriffes am Über
gang 43 des zylindrischen Spitzenendes und des konischen Halsabschnittes
freigelegt wird. Weil die überwiegende Freilegung des Drilldrahtstengels
entlang unterschiedlich geformter oder abgeschrägter Abschnitte der
Interdentalbürsten auftritt, führt das Fehlen konzentrischer Nuten am
zylindrisch-konischen Übergang im Bürstengriff der Fig. 10 zum Hervor
treten des Drilldrahtstengels 15′ im Übergangsbereich. Infolgedessen muß
der Bürstengriff der Fig. 10 als Produktionsabfall ausgeschieden werden.
Das Material, aus dem die Interdentalbürste 10 hergestellt ist, umfaßt
vorzugsweise eine Mischung bestehend aus einem thermoplastischen
Elastomer; Polymermaterial und einem Polypropylen mit einer Homopoly
mer-Universalqualität; kann aber auch andere vergleichbare Materialien
einschließen. Der Drahtstengel 44 kann aus einem wärmefesten und
flexiblen Metall hergestellt sein, das für die Benutzung in der Mundhöhle
geeignet ist. Wenngleich die Interdentalbürste 10 auf der Basis ungefäh
rer Abmessungen beschrieben worden ist, können die Abmessungen der
Bürste natürlich entsprechend den Notwendigkeiten unterschiedlich sein.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausfüh
rungsform beschrieben worden ist, versteht sich, daß Fachleute eine große
Auswahl struktureller Details entwickeln können, ohne von den Prinzipien
der Erfindung abzuweichen. Demgemäß sollen die beigefügten Patent
ansprüche alle Äquivalente, die in den Rahmen und das Konzept der
Erfindung fallen, abdecken.
Claims (24)
1. Interdentalgriff, der eine mitangeformte Drilldrahtbürste besitzt,
aufweisend:
einen Griff, der einen ersten Abschnitt an einem Ende mit Biege vermögen und im wesentlichen elastischen Eigenschaften, sowie einen zweiten Abschnitt an einem entgegengesetzten Ende besitzt, das relativ steif ist; und
eine Bürste mit einem Drilldrahtstengel, der ein in mindestens den ersten Abschnitt des Griffes eingebettetes distales Ende, und ein proximales Ende besitzt, das aus dem ersten Abschnitt des Griffes vorsteht;
wobei der erste Abschnitt mindestens eine konzentrische Nut besitzt, die an das distale Ende des Drilldrahtstengels angrenzt, um ein un erwünschtes Hervortreten des Drilldrahtstengels aus dem ersten Ab schnitt zu verhindern, wobei die konzentrische Nut einen Durch messer besitzt, der wesentlich größer als der Durchmesser des Drill drahtstengels ist.
einen Griff, der einen ersten Abschnitt an einem Ende mit Biege vermögen und im wesentlichen elastischen Eigenschaften, sowie einen zweiten Abschnitt an einem entgegengesetzten Ende besitzt, das relativ steif ist; und
eine Bürste mit einem Drilldrahtstengel, der ein in mindestens den ersten Abschnitt des Griffes eingebettetes distales Ende, und ein proximales Ende besitzt, das aus dem ersten Abschnitt des Griffes vorsteht;
wobei der erste Abschnitt mindestens eine konzentrische Nut besitzt, die an das distale Ende des Drilldrahtstengels angrenzt, um ein un erwünschtes Hervortreten des Drilldrahtstengels aus dem ersten Ab schnitt zu verhindern, wobei die konzentrische Nut einen Durch messer besitzt, der wesentlich größer als der Durchmesser des Drill drahtstengels ist.
2. Interdentalbürste nach Anspruch 1, bei der die konzentrische Nut
eine entsprechende innere Oberfläche umfaßt, und der größere
Durchmesser der konzentrischen Nut die seitliche Bewegung des
Drilldrahtstengels zur inneren Oberfläche der konzentrischen Nut hin
ermöglicht.
3. Interdentalbürste nach Anspruch 1, bei der der erste Abschnitt
allgemein verjüngt ist und ein Spitzenende sowie ein erstes und ein
zweites abgestumpftes Teilstück umfaßt, von denen jedes eine untere
Fläche und eine obere Fläche besitzt, wobei die untere Fläche des
ersten abgestumpften Teilstückes ganz und angrenzend mit dem
zweiten Teilstück verbunden ist, wobei die untere Fläche des zweiten
abgestumpften Teilstückes ganz und angrenzend mit der oberen
Fläche des ersten abgestumpften Teilstückes verbunden ist und wobei
das Spitzenende ganz und angrenzend mit der oberen Fläche des
zweiten abgestumpften Teilstückes verbunden ist, und wobei die
konzentrische Nut im wesentlichen auf dem zweiten abgestumpften
Teilstück des ersten Abschnittes plaziert ist.
4. Interdentalbürste nach Anspruch 1, bei der der erste Abschnitt
mehrere konzentrische Nuten umfaßt.
5. Interdentalbürste nach Anspruch 1, die weiter eine Kappe zum
Abdecken des ersten Abschnittes der Bürste aufweist.
6. Interdentalbürste nach Anspruch 1, bei der der Drilldrahtstengel in
den ersten Abschnitt des Griffes durch Spritzguß eingebettet ist.
7. Interdentalgriff, der eine mitangeformte Drilldrahtbürste besitzt,
aufweisend:
einen Griff, der einen ersten Abschnitt an einem Ende mit Biege vermögen und im wesentlichen elastischen Eigenschaften, sowie einen zweiten Abschnitt an einem entgegengesetzten Ende besitzt, das relativ steif ist; und
eine Bürste mit einem Drilldrahtstengel, der ein in mindestens den ersten Abschnitt des Griffes eingebettetes distales Ende, und ein proximales Ende besitzt, das aus dem ersten Abschnitt des Griffes vorsteht;
wobei der erste Abschnitt einen Umfangsriffelhals besitzt, der an das distale Ende des Drilldrahtstengels angrenzt, um das Hervortreten des Drilldrahtstengels aus dem ersten Abschnitt zu verhindern, wobei der Riffelhals im wesentlichen verjüngt ist.
einen Griff, der einen ersten Abschnitt an einem Ende mit Biege vermögen und im wesentlichen elastischen Eigenschaften, sowie einen zweiten Abschnitt an einem entgegengesetzten Ende besitzt, das relativ steif ist; und
eine Bürste mit einem Drilldrahtstengel, der ein in mindestens den ersten Abschnitt des Griffes eingebettetes distales Ende, und ein proximales Ende besitzt, das aus dem ersten Abschnitt des Griffes vorsteht;
wobei der erste Abschnitt einen Umfangsriffelhals besitzt, der an das distale Ende des Drilldrahtstengels angrenzt, um das Hervortreten des Drilldrahtstengels aus dem ersten Abschnitt zu verhindern, wobei der Riffelhals im wesentlichen verjüngt ist.
8. Interdentalbürste nach Anspruch 7, bei der der Riffelhals einen
Durchmesser umfaßt, der wesentlich größer als der Durchmesser des
Drilldrahtstengels ist.
9. Interdentalbürste nach Anspruch 8, bei der der Riffelhals eine
entsprechende innere Oberfläche umfaßt, wobei der größere Durch
messer des Riffelhalses die seitliche Bewegung des Drilldrahtstengels
zur inneren Oberfläche der konzentrischen Nut hin ermöglicht.
10. Interdentalbürste nach Anspruch 7, bei der der erste Abschnitt
allgemein verjüngt ist und ein Spitzenende sowie ein erstes und ein
zweites abgestumpftes Teilstück umfaßt, von denen jedes eine untere
Fläche und eine obere Fläche besitzt, wobei die untere Fläche des
ersten abgestumpften Teilstückes ganz und angrenzend mit dem
zweiten Teilstück verbunden ist, wobei die untere Fläche des zweiten
abgestumpften Teilstückes ganz und angrenzend mit der oberen
Fläche des ersten abgestumpften Teilstückes verbunden ist und wobei
das Spitzenende ganz und angrenzend mit der oberen Fläche des
zweiten abgestumpften Teilstückes verbunden ist, und wobei die
konzentrische Nut im wesentlichen auf dem zweiten abgestumpften
Teilstück des ersten Abschnittes plaziert ist, wobei der Riffelhals im
wesentlichen auf dem zweiten abgestuften Teilstück des ersten Ab
schnittes plaziert ist.
11. Interdentalbürste nach Anspruch 7, bei der der Riffelhals eine
Vielzahl konzentrischer Nuten umfaßt.
12. Interdentalbürste nach Anspruch 11, bei der die Nuten entsprechen
de innere Oberflächen umfassen, und die Nuten sich von der unte
ren Fläche des zweiten abgestuften Teilstückes zum spitzen Ende hin
ausbreiten, wobei die inneren Oberflächen der Nuten in dem Maße
proximal zunehmen zur zentralen Längsachse des zweiten abge
stumpften Teilstückes verlaufen, wie sie sich zum spitzen Ende hin
ausbreiten.
13. Interdentalbürste nach Anspruch 12, bei der die Nuten im wesentli
chen gleichen Abstand voneinander haben.
14. Interdentalbürste nach Anspruch 7, die weiter eine Kappe zum
Abdecken des ersten Abschnittes der Bürste aufweist.
15. Interdentalbürste nach Anspruch 7, bei der der Drilldrahtstengel in
den ersten Abschnitt des Handgriffes durch Spritzguß eingebettet ist.
16. Interdentalgriff, der eine mitangeformte Drilldrahtbürste besitzt,
aufweisend:
einen Griff, der einen ersten Abschnitt reduzierten Querschnitts an einem Ende mit Biegevermögen und im wesentlichen elastischer Eigenschaft besitzt, sowie einen zweiten Abschnitt größeren Quer schnittes am entgegengesetzten Ende, der relativ steif ist; und
eine Bürste mit einem Drilldrahtstengel, der ein in mindestens den ersten Abschnitt des Griffes eingebettetes distales Ende, und ein proximales Ende besitzt, das aus dem ersten Abschnitt des Griffes vorsteht;
wobei der erste Abschnitt eine Vielzahl von sich in Umfangsrichtung erstreckenden und an das distale Ende des Drilldrahtstengels angren zende Nuten besitzt, um ein unerwünschtes Hervortreten des Drill drahtstengels aus dem ersten Abschnitt zu verhindern, wobei die Nuten eine entsprechende innere Oberfläche besitzen, wobei der Drilldrahtstengel gegen eine Seite der inneren Oberfläche gestellt und von der diametral gegenüberliegenden Seite der inneren Ober fläche beabstandet ist.
einen Griff, der einen ersten Abschnitt reduzierten Querschnitts an einem Ende mit Biegevermögen und im wesentlichen elastischer Eigenschaft besitzt, sowie einen zweiten Abschnitt größeren Quer schnittes am entgegengesetzten Ende, der relativ steif ist; und
eine Bürste mit einem Drilldrahtstengel, der ein in mindestens den ersten Abschnitt des Griffes eingebettetes distales Ende, und ein proximales Ende besitzt, das aus dem ersten Abschnitt des Griffes vorsteht;
wobei der erste Abschnitt eine Vielzahl von sich in Umfangsrichtung erstreckenden und an das distale Ende des Drilldrahtstengels angren zende Nuten besitzt, um ein unerwünschtes Hervortreten des Drill drahtstengels aus dem ersten Abschnitt zu verhindern, wobei die Nuten eine entsprechende innere Oberfläche besitzen, wobei der Drilldrahtstengel gegen eine Seite der inneren Oberfläche gestellt und von der diametral gegenüberliegenden Seite der inneren Ober fläche beabstandet ist.
17. Interdentalbürste nach Anspruch 16, bei der der erste Abschnitt
allgemein verjüngt ist und ein Spitzenende sowie ein erstes und ein
zweites abgestumpftes Teilstück umfaßt, von denen jedes eine untere
Fläche und eine obere Fläche besitzt, wobei die untere Fläche des
ersten abgestumpften Teilstückes ganz und angrenzend mit dem
zweiten Teilstück verbunden ist, wobei die untere Fläche des zweiten
abgestumpften Teilstückes ganz und angrenzend mit der oberen
Fläche des ersten abgestumpften Teilstückes verbunden ist, und
wobei das Spitzenende ganz und angrenzend mit der oberen Fläche
des zweiten abgestumpften Teilstückes verbunden ist, und wobei die
konzentrische Nut im wesentlichen auf dem zweiten abgestumpften
Teilstück des ersten Abschnittes plaziert ist, wobei die sich in Um
fangsrichtung erstreckenden Nuten im wesentlichen auf dem zweiten
abgestumpften Teilstück des ersten Abschnittes plaziert sind.
18. Interdentalbürste nach Anspruch 17, bei der sich die Nuten von der
Basis des zweiten abgestumpften Teilstückes zum spitzen Ende hin
ausbreiten, und wobei die Nuten zunehmend in dem Maße proximal
zur zentralen Längsachse des zweiten abgestumpften Teilstückes
verlaufen, wie sie sich zum spitzen Ende hin ausbreiten.
19. Interdentalbürste nach Anspruch 18, bei der die Nuten allgemein
gleichen Abstand voneinander haben.
20. Verfahren zum Formen einer Interdentalbürste durch Spritzguß, die
einen Drilldrahtstengel umfaßt, der in einen Kunststoffgriff eingebet
tet ist, welcher einen angrenzenden ersten und zweiten Abschnitt
aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
Einformen des Drilldrahtstengels in den ersten Abschnitt; und Bilden einer Vielzahl von konzentrischen Nuten im ersten, an das distale Ende des Drilldrahtstengels angegrenzenden Abschnitt.
Einformen des Drilldrahtstengels in den ersten Abschnitt; und Bilden einer Vielzahl von konzentrischen Nuten im ersten, an das distale Ende des Drilldrahtstengels angegrenzenden Abschnitt.
21. Verfahren nach Anspruch 20, bei dem die konzentrischen Nuten
entsprechende Durchmesser aufweisen, die wesentlich größer als der
Durchmesser des Drilldrahtstengels sind.
22. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem die konzentrischen Nuten
entsprechende innere Oberflächen umfassen, wobei der größere
Durchmesser der konzentrischen Nuten während des Herstellungs
prozesses die seitliche Bewegung des Drilldrahtstengels zu den inne
ren Oberflächen der konzentrischen Nuten hin ermöglicht.
23. Verfahren nach Anspruch 20, bei dem der Drilldrahtstengel von den
konzentrischen Nuten auf der diametral gegenüberliegenden Seite der
konischen Höhlung beabstandet ist.
24. Interdentalbürste nach Anspruch 20, bei der die konzentrischen
Nuten allgemein verjüngt sind und gleichen Abstand voneinander
haben.
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