DE4115685C3 - Schreibgerät mit in einem Behälter frei aufgenommener Schreibflüssigkeit - Google Patents
Schreibgerät mit in einem Behälter frei aufgenommener SchreibflüssigkeitInfo
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- B43K8/04—Arrangements for feeding ink to writing-points
- B43K8/06—Wick feed from within reservoir to writing-points
Description
Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät, umfassend
einen eine Öffnung aufweisenden Behälter, in dem
Schreibflüssigkeit frei aufgenommen wird, eine wenig
stens teilweise kapillar ausgebildete Förderleitung für
Schreibflüssigkeit, die den Behälter zur Förderung von
Schreibflüssigkeit mit einer Schreibspitze verbindet,
und einen mit der Förderleitung in Verbindung stehen
den kapillaren Speicher.
Ein Schreibgerät dieser Art ist bekannt (EP-A-0 380 696).
Grundsätzlich handelt es sich bei Schreibgeräten
dieser Art um solche mit einem klassischen geschlosse
nen System, in dem die Schreibflüssigkeit mittels Unter
drucks am Auslaufen gehindert wird. So sind beispiels
weise auch die seit Jahrzehnten bekannten Füllfederhal
ter nach einem derartigen System aufgebaut Schreibge
räten dieser Art haftet ein besonderer Mangel an, der
nahezu allen Benutzern von Füllfederhaltern mehr oder
weniger oft auf fatale Weise erfahrbar wurde. Ist näm
lich der Behälter des Schreibgerätes, in dem die Schreib
flüssigkeit frei, d. h. nicht kapillar aufgenommen worden
ist, teilweise durch Benutzung entleert worden, ent
weicht infolge temperaturbedingter Luftausdehnung in
Schreibstellung des Schreibgeräts Schreibflüssigkeit aus
dem Behälter. Um diese Schreibflüssigkeit in einem der
artigen Fall wenigstens teilweise aufnehmen zu können,
d. h. den Teil, der luftausdehnungsbedingt aus dem
Schreibgerät normalerweise austritt, ist ein Kapillar
speicher vorgesehen, beispielsweise bei einem Füllfed
erhalter unter der Schreibfeder. Die Kapillarität dieses
Speichers muß so groß sein, daß in Schreibstellung die
Schreibflüssigkeit nicht aus ihm entweichen kann, aber
dennoch so gering, daß er sich nicht schon im Falle des
normalen Schreibbetriebes füllt und dann im vorer
wähnten Ernstfall bei Luftausdehnung nicht mehr auf
nahmefähig wäre. Eine derartige Kapillaritätsrelation
wird, wie bekannt, beim klassischen Füllfederhalter in
gewissem Grade realisiert.
Es hat sich aber gezeigt, daß dieser Weg wegen der
verhältnismäßig engen Luftausdehnungsgrenzen und
des verhältnismäßig geringen Schreibflüssigkeitsvolu
mens im Behälter, bei denen dieses bekannte System in
ausreichendem Maße funktioniert, für größere Schreib
flüssigkeitsbehälter und für größere Luftausdehnungs
grenzen nicht weiter beschritten werden kann.
Aus der DE-OS 14 61 588 ist ein Schreibgerät in
Form eines Faserschreibers bekannt, bei dem die
Schreibspitze und die kapillare Förderleitung eine Ein
heit bilden, wobei die kapillare Förderleitung vor dem
Austritt aus dem Gehäuse mit einer die Schreibflüssig
keit aufsaugenden Substanz umgeben ist. Die Förderlei
tung ist dort axial verschiebbar ausgebildet und enthält
einen diese umschließenden Ventilkörper, der durch ei
ne die Förderleitung umgebende Druckfeder gegen ei
nen Ventilsitz gepreßt wird, der zusammen mit dem
Ventilkörper ein Ventil bildet, das durch den Schreib
druck geöffnet wird und Schreibflüssigkeit aus dem
Schreibflüssigkeitsbehälter austreten läßt.
Aus der DE-PS 34 20 287 ist ein Einsatz für ein
Schreibgerät bekannt, wobei an der Außenumfangsflä
che des Einsatzes ein ununterbrochener, mäanderförmi
ger Kanal eines Druckausgleichssystems, der mit einem
Luftloch am vorderen Ende des Schreibgeräts in Ver
bindung steht und dessen Windungen mit einem parallel
zum Tintenleiter verlaufenden Steg getrennt sind, aus
gebildet ist. Dadurch, daß der Kanal an seinem vorderen
Ende durch eine Bohrung mit dem Tintenleiter verbun
den ist und im Steg ein in das hintere Ende des Kanals
mündender Luftkanal ausgebildet ist, soll erreicht wer
den, daß im Falle einer Temperatur- oder Druckände
rung ein Austreten von überschüssiger Schreibflüssig
keit aus der Schreibspitze oder dem Luftloch und somit
ein Blockieren der Luftströmung verhindert wird, so
daß der Schreibvorgang nicht unterbrochen wird und
die gesamte im Behälter vorhandene Schreibflüssigkeit
der Schreibspitze zugeleitet wird.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Schreibgerät der eingangs genannten Art zu schaffen,
das auch bei großen Luftausdehnungsschwankungen
und auch bei im Vergleich zu bekannten Systemen die
ser Art sehr großem Behältervolumen zur Aufnahme
von Schreibflüssigkeit sicher funktioniert, ohne daß ein
unkontrolliertes Austreten von Schreibflüssigkeit aus
dem Schreibgerät, unabhängig vom momentanen Befül
lungsgrad des Behälters mit Schreibflüssigkeit beobach
tet wird, wobei das Schreibgerät sehr einfach und ko
stengünstig herstellbar sein soll.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß mit den
Merkmalen des Anspruchs 1.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen
Schreibgeräts besteht darin, daß dieses, wie angestrebt,
auch bei großen Temperaturschwankungen und damit
einhergehenden großen Luftausdehnungsgrenzen
selbst bei größten Schreibflüssigkeitsvolumen, bei
spielsweise 10 ml oder mehr, sicher funktioniert. Das hat
seine wesentliche Ursache darin, daß Luft fortwährend
über die größeren Kapillaren der Förderleitung in der
Öffnung in beiden Richtungen ausgetauscht werden
kann und dazu parallel fortwährend ein bestimmter An
teil feinerer Kapillaren der Förderleitung in der Öff
nung für die Förderung der Schreibflüssigkeit sorgt.
Dieses ist bei Schreibgeräten der eingangs genannten
Art, beispielsweise bei den bekannten Füllfederhaltern,
die definierte Kapillaren einer Größe aufweisen, nicht
der Fall. Dort genügt ein Lufteinschluß im kapillaren
Speicher, um das System in undefinierte Verhältnisse zu
überführen, mit dem Resultat, daß die Schreibflüssigkeit
unerwünschterweise austritt.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ragt die För
derleitung bis in den Bodenbereich des Behälters hinein,
wodurch beispielsweise erreicht werden kann, daß das
Gerät nicht über Gebühr lang ausgebildet werden muß,
wenn man große Behältervolumen erreichen möchte.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des
Schreibgeräts ragt ebenfalls der kapillare Speicher bis
in den Bodenbereich des Behälters hinein, so daß im
Zusammenwirken mit der Ausbildung der Förderlei
tung bis in den Bodenbereich des Behälters hinein, der
durch den Speicher dann auf der ganzen Länge herum
eingeschlossen wird, die Auslaufsicherheit erhöht wird,
da in Schreibstellung die Förderung der Schreibflüssig
keit aus dem Behälter unterbrochen wird. Die Förderlei
tung selbst stellt dann das eigentliche Reservoir dar, aus
dem geschrieben wird.
Es kann auch bei einer noch anderen Ausgestaltung
des Schreibgerätes vorteilhaft sein, die Förderleitung
und den kapillaren Speicher integral auszubilden, d. h.
das aus Förderleitung und Speicher gebildete Teil in
einem Arbeitsgang zu fertigen, was eine weitere Sen
kung der Herstellungskosten ermöglicht.
Um dabei sicherzustellen, daß für die Förderung der
Schreibflüssigkeit im Bereich der Öffnung immer noch
ein ausreichender Anteil an feinen Kapillaren vorhan
den ist, wird der kapillare Speicher, der dann auch als
Schreibflüssigkeitsleiter fungiert, im Bereich der Öff
nung des Behälters definiert zusammengedrückt.
Schließlich ist es vorteilhaft, daß bei einer noch ande
ren Ausgestaltung des Schreibgerätes der kapillare Teil
der Förderleitung, der in der Öffnung angeordnet ist, als
gesondertes Teil ausgebildet ist, d. h. im Sinne eines ka
pillar ausgebildeten Teils, das mit dem kapillaren Spei
cher verbunden unmittelbar in der Öffnung des Behäl
ters liegt.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die
nachfolgenden schematischen Zeichnungen anhand von
Ausführungsbeispielen im einzelnen beschrieben. Darin
zeigen:
Fig. 1 im Schnitt ein Schreibgerät,
Fig. 2 ein Diagramm, bei dem das Kapillarpotential
der Poren des Speichers und der Förderleitung im Be
reich der Öffnung gegen die Anzahl der Poren des porö
sen Werkstoffs aufgetragen ist,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Darstellung von Fig. 1
zur Verdeutlichung des Lufteintrittsmechanismus und
des Schreibflüssigkeitsaustrittsmechanismus,
Fig. 4 ein Schreibgerät bei dem die Förderleitung
und der die Förderleitung umhüllende kapillare Spei
cher bis in den Bodenbereich des Behälters hineinragt,
Fig. 5 eine Ausführungsform des Schreibgeräts, bei
dem der kapillare Speicher integral mit der Förderlei
tung ausgebildet ist und verjüngt die Öffnung des Behäl
ters ausfüllt und
Fig. 6 eine Ausgestaltung des Schreibgeräts gemäß
Fig. 5, bei dem jedoch der integral mit der Förderleitung
ausgebildete kapillare Speicher bis in den Bodenbereich
des Behälters, wie Ausführungsform gemäß Fig. 4, hin
einsteht.
Das Schreibgerät 10 besteht im wesentlichen aus ei
nem Gehäuse 20, in dem mittels einer Trennwand 21 ein
Behälter 11 zur Aufnahme von Schreibflüssigkeit 13 an
geordnet ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die Trenn
wand 21 in den Figuren lediglich schematisch eine Be
grenzung des Behälters 11 darstellen soll. Der Behälter
11 kann im übrigen auf beliebige geeignete Weise ent
weder als unmittelbares Teil des Gehäuses 20 ausgebil
det sein oder im Gehäuse 20 als gesondertes Teil ange
ordnet sein. Aus dem Gehäuse 20 steht an seinem einen
Ende auf bekannte Weise eine Schreibspitze 15 heraus,
die auf beliebige geeignete Weise ausgebildet sein kann.
Der Gehäuseinnenraum 25, der zwischen der Trenn
wand 21 und der Schreibspitze 15 gebildet wird, wird
über eine Luftleitung 22 mit der Umgebung zur unge
hinderten Zufuhr und Abfuhr von Luft verbunden.
Im Bereich der Trennwand 21 ist eine Öffnung 12 des
Behälters 11 vorgesehen, die vgl. zunächst Fig. 1, durch
eine kapillare Förderleitung 14 verschlossen ist. Die ka
pillare Förderleitung 14 erstreckt sich von der Öffnung
12 bis zur Schreibspitze 15, wobei die Schreibspitze 15
grundsätzlich auch integral mit der Förderleitung 14
ausgebildet sein kann. Die Förderleitung 14 steht unmit
telbar in Kontakt mit einem kapillaren Speicher 16, der
gemäß Darstellung von Fig. 1 unmittelbar um die kapil
lare Förderleitung 14 herum angeordnet ist. Die Kapil
larität des kapillaren Speichers 16 ist im Mittei geringer
als im Mittel die Kapillarität der Förderleitung 14 we
nigstens in der Öffnung 12 des Behälters 11.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die in Fig. 1 zur
Verdeutlichung dargestellte strikte Trennung zwischen
kapillarem Speicher 16 und Förderleitung 14 tatsächlich
in der Realität nicht vorherrschen muß. Vielmehr kann
es sich um ein Gemisch von porösen und/oder faserarti
gen Werkstoffen handeln, bei denen immer eine Vertei
lung, vgl. Fig. 2, an feineren und größeren Kapillaren
innerhalb des jeweiligen Werkstoffs, der den kapillaren
Speicher 16 und die Förderleitung 14 bildet, vorhanden
ist.
Während des Betriebes des Schreibgerätes 10 füllt
sich immer der kapillare Werkstoff der Förderleitung
14, die die Öffnung 12 ausfüllt, zum größten Teil mit
Schreibflüssigkeit 13, vgl. Teil 26 der überlappenden
Verteilungskurven gemäß Fig. 2, wohingegen die größ
ten Kapillaren des porösen kapillaren Werkstoffs in ih
rer Summe als Lufteinlaßkapillare fungieren, die feine
ren Kapillaren hingegen als Förderleitung 14 zur
Schreibspitze 15, vgl. auch Fig. 3.
Der kapillare Speicher 16 kann sich im Prinzip nur
soweit füllen, wie er anteilig Kapillaren besitzt, die eine
höhere Kapillarität als die Kapillaren haben, die der
Luftförderung dienen. Bei dieser Relation, die bei der
Wahl des jeweiligen kapillaren Werkstoffs einzuhalten
ist, bleibt der kapillare Speicher 16 im Normalfall leer.
Erfolgt infolge einer Temperaturerhöhung eine Luft
ausdehnung im Behälter 11, wird Schreibflüssigkeit 13
durch die Öffnung 12 über die Förderleitung 14 in den
kapillaren Speicher 16 überführt, d. h. dieser übernimmt
die in diesem Falle "überschüssige" Schreibflüssigkeit 13
und verhindert ein unkontrolliertes Austreten der
Schreibflüssigkeit 13 aus der Schreibspitze 15 bzw. dem
Schreibgerät 10.
Bei den in den Fig. 4 und 6 dargestellten Ausfüh
rungsformen ist der kapillare Speicher 16 bis in den
Bereich 19 des Bodens 18 des Behälters 11 verlängert.
Die Ausgestaltung gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von
der gemäß Fig. 6 dadurch, daß im Unterschied zu Fig. 4,
bei der der kapillare Speicher 16 formal gesondert von
der kapillaren Förderleitung 14, die ebenfalls bis in den
Bereich 19 des Bodens 18 ausgebildet ist, getrennt ist,
während es sich bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 6 um
ein Werkstoffgemisch mit größeren und kleineren Ka
pillaren porösen Werkstoffs handelt die zusammen den
kapillaren Speicher 16 und die Förderleitung 14 bilden.
Bei den Ausgestaltungen gemäß Fig. 4 und 6 ist der
kapillare Speicher bzw. die Einheit aus kapillarem Spei
cher 16 und Förderleitung 14 mittels eines gesonderten
Rohrs 24 umhüllt, so daß die Auslaufsicherheit noch
einmal erhöht wird, da in Schreibstellung der Fluß der
Schreibflüssigkeit unterbrochen wird, da diese nur über
den Bodenbereich in die Förderleitung 14 bzw. das Ge
misch aus Förderleitung 14 und kapillarem Speicher 16
gelangen kann. In diesem Falle stellt dann der kapillare
Speicher 16 das eigentliche Reservoir an Schreibflüssig
keit dar, aus dem geschrieben wird.
Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 5 ist die Förderlei
tung 14 und der kapillare Speicher als einheitliches Teil
ausgebildet ähnlich wie gemäß der Ausgestaltung von
Fig. 6, nur ist bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 5 das
integrale Teil aus Förderleitung 14 und kapillarem Spei
cher 16 zum Eintritt in die Öffnung verjüngt ausgebildet.
Es kann aber auch sinnvoll sein, den kapillaren Teil 140
der Förderleitung 14, der in der Öffnung 12 angeordnet
ist als gesondertes Teil auszubilden.
Das erfindungsgemäße Schreibgerät 10 funktioniert
auch bei mehrmaligem Hin- und Hertransport der
Schreibflüssigkeit 13 zwischen Behälter 11 und kapilla
rem Speicher 16 bei Temperaturschwankungen. Dabei
wird immer sichergestellt, daß fortwährend die gesamte
Schreibflüssigkeit 13 aus dem kapillaren Speicher 16 in
den Behälter 11 zurückgeführt wird, anderenfalls würde
der kapillare Speicher 16 allmählich überlaufen. Da die
Förderleitung 14 fortwährend mit Schreibflüssigkeit 13
zumindest im Bereich der Öffnung 12 benetzt ist, kann
Luft 23 den Rückfluß der Schreibflüssigkeit 13 nicht
unterbrechen, da immer parallel zu einem möglichen
Lufteinschluß eine bestimmte Zahl von Kapillaren für
den Transport der Schreibflüssigkeit 13 sorgen.
10
Schreibgerät
11
Behälter
12
Öffnung
13
Schreibflüssigkeit
14
Förderleitung
140
Teil der Förderleitung
15
Schreibspitze
16
kapillarer Speicher
18
Boden
19
Bodenbereich
20
Gehäuse
21
Trennwand
22
Luftleitung
23
Luft
24
Rohr
25
Gehäuseraum
26
Füllbereich
Claims (6)
1. Schreibgerät, umfassend einen eine Öffnung auf
weisenden Behälter, in dem Schreibflüssigkeit frei
aufgenommen wird, eine wenigstens teilweise ka
pillar ausgebildete Förderleitung für Schreibflüs
sigkeit, die den Behälter zur Förderung von
Schreibflüssigkeit mit einer Schreibspitze verbin
det, und einen mit der Förderleitung in Verbindung
stehenden kapillaren Speicher, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Förderleitung (14) und der Spei
cher (16) Kapillaren unterschiedlicher Kapillarität
aufweisen und daß die Förderleitung (14) die Öff
nung (12) ausfüllt und unmittelbar
in Kontakt mit dem Speicher (16) steht, wobei die
mittlere Kapillarität der Förderleitung (14) wenig
stens in der Öffnung (12) des Behälters (11) größer
als die mittlere Kapillarität des Speichers (16) ist, und die kleinste Kapillari
tät der Kapillaren der
Förderleitung größer ist
als ein wesentlicher Teil
der Kapillare des
Speichers
und wobei die Förderleitung (14) und/oder der
Speicher (16) aus einem Werkstoff mit kapillar aus
gebildeter Struktur besteht.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Förderleitung (14) bis in den Bo
denbereich (19) des Behälters (11) hineinragt.
3. Schreibgerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der kapillare Speicher (16) bis in den
Bodenbereich (19) des Behälters (11) hineinragt.
4. Schreibgerät nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Förderleitung (14) und der kapillare Speicher (16)
integral ausgebildet sind.
5. Schreibgerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Förderleitung (14) und der kapilla
re Speicher (16) zum Eintritt in die Öffnung (12)
verjüngt ausgebildet sind.
6. Schreibgerät nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
kapillare Teil (140) der Förderleitung (14), der in
der Öffnung (12) angeordnet ist, als gesondertes
Teil ausgebildet ist.
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